Lisboa

A guest article by Wiebke

Ein Gastbeitrag von Wiebke

In Lis­sa­bon gibt es ein gro­ßes Wie­der­se­hen: Caro und Wieb­ke sto­ßen dazu und Eve­lyn wird ei­ni­ge Tage spä­ter Rich­tung Ma­drid da­von­flie­gen.

Die Möwe und Be­sat­zung lan­den zeit­gleich mit Caro (die aus Ham­burg kommt) in Lis­sa­bon. Sie wird am Flug­ha­fen ein­ge­sam­melt, zu­sam­men ma­chen wir uns auf, dass an­ge­mie­te­te Airb­nb in Be­schlag zu neh­men. Hier heißt es je­doch erst ein­mal: war­ten auf den Host.

Die Woh­nung liegt in ei­ner ru­hi­gen Stra­ße, ganz in der Nähe der Uni­ver­si­tät und des Jar­dim de Est­re­la. Der Abend wird in Bar­rio Alto ver­bracht, dem be­nach­bar­tem Stadt­teil mit vie­len Re­stau­rants und Knei­pen.

Am zwei­ten Tag kommt Wieb­ke an, wäh­rend Caro, Kol­ja und Eve­lyn die Stadt (be­son­ders Baixa und Al­fa­ma) er­kun­den, holt Ti­mur Wieb­ke vom Flug­ha­fen ab. Das dau­ert, denn das Ge­päck lässt rund 1 1/​2 Stun­den auf sich war­ten. Abends geht es ge­mein­sam zum Abend­es­sen nach Al­fa­ma, der Stadt­teil, der un­ter­halb der Burg liegt und mit sei­nen klei­nen Gas­sen, die sich den Berg hin­ab­win­den, be­son­ders schö­ne und ver­steck­te Ecken be­reit­hält.

Ge­ges­sen wird in ei­nem klei­nen Lo­kal, wel­ches auf­grund sei­nen klei­nen Kar­te (2 ver­schie­de­ne Ge­rich­te) über­zeugt. Wir sit­zen auf der Stra­ße, zwi­schen spie­len­den Kat­zen, Kin­dern und im­mer wie­der Ruck­sack­tou­ris­ten, die schein­bar ihre Un­ter­kunft su­chen.

Am nächs­ten Tag bre­chen wir in un­ter­schied­li­chen Klein­grup­pen in die Alt­stadt auf: Ti­mur, Eve­lyn und Wieb­ke fah­ren zu­erst zum Ele­va­dor de San­ta Jus­ta, qua­si ei­nem gro­ßen Fahr­stuhl in ei­ner Art schma­lem Hoch­aus, wel­cher zwei Stadt­tei­le ver­bin­det. Oben wird die Aus­sicht ge­nos­sen und Kaf­fee ge­trun­ken. Wei­ter geht es durch die Gas­sen von Bar­rio Alto um im ei­nem der we­ni­gen ge­öff­ne­ten Re­stau­rants zu Mit­tag zu es­sen.

Caro und Kol­ja der­wei­len neh­men den Ele­va­dor de Lav­ra (eine Art Stra­ßen­bahn, wel­che ei­nen sehr stei­len Berg hoch­fährt) um zu dem Jar­dim do Torel zu kom­men. Am spä­te­ren Nach­mit­tag tref­fen wir uns alle wie­der in der Woh­nung und ge­hen zu ei­nem klei­nen Jazz­fes­ti­val im Jar­dim de Est­re­la.

Abends fah­ren wir mit der S-Bahn nach Be­lem, ei­nem Stadt­teil, wel­cher et­was au­ßer­halb liegt, aber vor al­lem we­gen ei­ner der bes­ten Bä­cker­ein für Na­tas be­kannt ist. Da­von wer­den gleich fünf ge­kauft und noch warm und mit et­was Zimt ver­speist. Kurz be­vor alle Re­stau­rants schlie­ßen fin­den wir auch noch ei­nen Platz zum Es­sen, am ein­drück­lichs­ten ist hier lei­der der Be­such ei­ner gro­ßen Ka­ker­la­ke, die es sich auf Kol­jas Schul­ter be­quem mach­te. Es kann sich kei­ner an das ver­speis­te Es­sen er­in­nern. Mit ei­ner schö­nen al­ten Stra­ßen­bahn (von de­nen es sehr vie­le in Lis­sa­bon gibt), geht es zu­rück zur Woh­nung.

Am kom­men­den Tag ver­las­sen wir be­reits das Airb­nb und brin­gen Eve­lyn zum Flug­ha­fen. Wir hal­ten kurz in ei­ner Wen­de­schleie vor dem De­par­tu­re-Ter­mi­nal um sie zu ver­ab­schie­den und müs­sen dann fest­stel­len, dass die Gang­schal­tung der Möwe ka­putt ist. We­der Gang 1 noch 2 las­sen sich ein­le­gen. Nach ei­nem kur­zen Blick un­ter dem Wa­gen wird klar, dass das Pro­blem nicht ohne ex­ter­ne Hil­fe zu be­sei­ti­gen ist. Di­ver­se Te­le­fo­na­te mit dem ADAC und der ört­li­chen Nie­der­las­sung fol­gen. Der­wei­len fliegt Eve­lyn über un­se­re Köp­fe da­von.

Rund vier Stun­den spä­ter taucht ein klei­ner Ab­schlepp­wa­gen auf. Nach­dem der Fah­rer ge­se­hen hat, wie groß die Möwe ist, ist er kurz­zei­tig et­was skep­tisch. Trotz­dem wird die Möwe auf­ge­la­den, dass sein Wa­gen da­bei kurz­zei­tig nur noch mit den Hin­ter­rä­dern den Bo­den be­rührt, spielt kei­ne Rol­le.

Ti­mur fährt mit dem Me­cha­ni­ker mit, Kol­ja, Caro und Wieb­ke neh­men die Ver­fol­gung mit ei­nem Ta­xi­fah­rer auf. Der Me­cha­ni­ker ist kon­zen­triert. Er fragt, ob er sich eine Zi­ga­ret­te an­zün­den darf und merkt an: «It's a hell of a ride». Der Ta­xi­fah­rer wie­der­rum macht sich ei­nen Spaß aus der Fahrt, als er ver­steht, dass er un­se­rem Wa­gen fol­gen soll. Bei je­der Brü­cken­un­ter­que­rung zuckt er kurz zu­sam­men, als woll­te er uns be­deu­ten, dass die Möwe nur sehr knapp drun­ter ge­passt hät­te.

Die ers­te Werk­statt lehnt uns ab, alle Me­cha­ni­ker sind im Ur­laub.

Die zwei­te Werk­statt nimmt den Wa­gen zäh­ne­knir­schend, sie brau­chen aber min­des­tens bis zum nächs­ten Tag. Aus ei­ner Wei­ter­fahrt wird als nichts.

Nach wei­te­ren Te­le­fo­na­ten mit dem ADAC und aus­führ­li­chen Re­cher­chen, wie vie­le Kos­ten je­weils über­nom­men wer­den, gön­nen wir uns ein Taxi ins Zen­trum che­cken in ei­nem recht no­blem Ho­tel di­rekt in Baixa ein. Es war nach un­se­rer In­ter­net­re­cher­che das­je­ni­ge, wel­ches vom Preis am dich­tes­ten an den ma­xi­mal zu über­neh­men­den Wert je­den Mit­rei­sen­den ge­kom­men ist. Wir ge­hen wie­der in dem net­ten klei­nen Re­stau­rant in Al­fa­ma es­sen und zie­hen dann wei­ter in eine klei­ne Bar, bei wel­cher wir den Ehr­geiz ent­wi­ckeln uns qua­si kom­plett durch die nicht klei­ne (!) Schnaps­kar­te zu trin­ken. Wir kom­men weit.

Am nächs­ten Tag ge­nie­ßen wir das aus­führ­li­che Früh­stücks­buf­fet. Caro und Kol­ja er­kun­den an­schlie­ßend den Bo­ta­ni­schen Gar­ten und be­wun­dern ver­rückt gro­ße Bäu­me.

Wieb­ke und Ti­mur ge­hen in der Mit­tags­hit­ze den Berg hoch, zur Burg durch­schla­gen und be­gin­nen da­bei die Fo­to­rei­he “Ti­mur vor Ka­cheln…”.

Mit­tag gibt es auf ei­ner Dach­te­ras­se, die zu ei­nem Kauf­haus mit der wohl grö­ßen Kunst­blu­men­aus­wahl ganz Por­tu­gals ge­hört. Am frü­hen Nach­mit­tag kön­nen wir bei der Werk­statt an­ru­fen und er­fah­ren, dass die Möwe re­pa­riert wer­den konn­te. Also geht es mit dem Taxi auf, die ge­sun­de­te Möwe zu ho­len, um Lis­sa­bon mit ei­nem Tag Ver­spä­tung doch noch zu ver­las­sen.

So böse sind wir um die ver­lo­re­ne Zeit aber nicht der ge­schenk­te Abend war toll und das Ho­tel ein un­er­war­te­ter Lu­xus. Und dank ADAC Mit­glied­schaft sind kei­ne zu­sätz­li­chen Kos­ten ent­stan­den, im Ge­gen­teil: Die Sum­me der Er­stat­tung liegt deut­lich über dem Jah­res­bei­trag. Wie schön.

Praia Da Ursa

Nazaré

Coimbra

São Jacinto

Again we let Furgoperfecto lead us to a place to sleep right be­hind the dunes. A penin­sula with an end­less beach. Un­for­tu­nately, the red flag is up and so we can­not take a bath. The vil­lage con­sists of mostly empty hol­i­day houses. We eat some fish and the next day we take a small ferry with our car and drive to Coimbra.

Hier­her lie­ßen wir uns ein wei­te­res Mal von Furgoperfecto lei­ten. Eine Halb­in­sel mit un­end­li­chem Strand, ro­ter Fah­ne – Ba­de­ver­bot. Der Ort be­steht aus zu­meist ver­las­se­nen Fe­ri­en­woh­nun­gen und ver­sprüht ei­nen mor­bi­den Charme. Wir neh­men gleich am nächs­ten Tag die Fäh­re und su­chen ein schö­ne­res Plätz­chen.

Porto

In Porto first Basi and Mar­lon are brought to the air­port. We check in our rented flat where we plan to stay 3 nights. We start the laun­dry and head to the old part of the city.

Wiebke has been in Porto be­fore and rec­om­mended the restau­rant Rei dos Galos de Amarante. It is great. Small, with­out win­dows but with loads of soc­cer dec­o­ra­tion and a TV mounted on the wall show­ing a bull fight. There is just a small se­lec­tion avail­able every­day, but its very de­li­cious and not very pricy. We go for fish soup, rips and a lo­cal kind of sausage. The chef serves him­self and says he’s sorry to let us wait – it took 20 min­utes for our food to ar­rive at the table. In the mo­ment we are very full and happy he puts even more rips on the table, seems like he got too much of those this evening. Af­ter that we refuse the of­fered dessert and find a nice spot with view and cheap beer right around the cor­ner.

Our flat has a wash­ing ma­chine that is also ca­pa­ble of dry­ing – in the­ory. It takes like six hours for one load and is still not dry. We hang all the stuff and point fans at them but still, in the end we have to pack them a lit­tle bit wet.

Por­tos old city is beau­ti­ful. A lot of old houses, some with peo­ple ac­tu­ally liv­ing in and some aban­doned. Most of them dec­o­rated with painted tiles. The old houses started to be aban­doned when the econ­omy boomed in the sev­en­ties and the peo­ple moved to new shiny multi story houses made of con­crete and with a park­ing lot be­neath. The old city does not fea­ture a lot of park­ing space and the ma­jor­ity of flats is only ac­ces­si­ble by foot and stairs.

On the sec­ond day we eat at Rei dos Galos de Amarante again and again it is great. The chef rec­og­nizes us and we get served even faster. On the last day Eve­lyn joins. Again we stroll through the city and then leave to search for the beaches of Por­tu­gal.

In Por­to wer­den zu­nächst Basi und Mar­lon am Flug­ha­fen ab­ge­setzt, be­vor wir un­se­re Kurz ge­mie­te­te Woh­nung be­zie­hen. Wir set­zen Wä­sche an und er­kun­den die Alt­stadt.

Wieb­ke war schon in Por­to und hat uns das Re­stau­rant Rei dos Galos de Amarante emp­foh­len. Es ist groß­ar­tig. Pro Tag sind drei ver­schie­de­ne Ge­rich­te ver­füg­bar, die auf ei­ner Hand­ge­schrie­be­nen, un­le­ser­li­chen Kar­te auf­ge­führt sind. Wir neh­men Fisch­sup­pe, Ripp­chen und eine Wurst. Der Koch ent­schul­digt sich, dass al­les so lan­ge dau­ert; es sind viel­leicht 20 Mi­nu­ten, bis das Es­sen auf dem Tisch steht. Im Fern­se­hen läuft Stier­kampf. Wir sind satt, doch es sind noch Ripp­chen da uns so wer­den mehr auf den Tisch ge­stellt. Eine Mi­nu­te Fuß­weg ent­fernt gibt es ei­nen schö­nen klei­nen Park mit Blick und Bier, wo wir den Abend aus­klin­gen las­sen.

Un­se­re Woh­nung hat eine Wasch­ma­schi­ne, die theo­re­tisch auch ein Trock­ner ist. Funk­tio­niert lei­der nicht. Das Wet­ter ist eher kalt und nass, wir stel­len Ven­ti­la­to­ren auf, doch die schön ver­teil­ten Kla­mot­ten blei­ben klamm.

Por­tos Alt­stadt ist schön. Ein Teil des Charms rührt da­her, dass es ei­ner­seits noch be­wohnt wird und an­de­rer­seits ver­fällt. Die meis­ten Fas­sa­den sind mit Flie­sen de­ko­riert. Mit Be­ginn der De­mo­kra­tie in den sieb­zi­ger Jah­ren gab es ei­nen Wirt­schafts­boom mit vie­len neu­en, gro­ßen Häu­sern vor der Stadt; vie­le zo­gen das Le­ben dort vor – in der Alt­stadt sind vie­le Häu­ser nur mit viel Fuß­weg und Trep­pen zu er­rei­chen, die Woh­nun­gen sind eng.

Am zwei­ten Abend es­sen wir im sel­ben Re­stau­rant, es ist wie­der toll. Am nächs­ten Tag kommt Eve­lyn dazu. Auch mit ihr zie­hen wir noch ein­mal durch die Stadt, be­vor wir wei­ter­fah­ren, auf der Su­che nach Strand.

Santiago de Compostela

San­ti­ago is dom­i­nated by its huge cathe­dral and its fate as a pil­grim city. A lot of catholics hike to this place to pray and con­fess in all lan­guages of the world. The in­ner church is huge and gold-plated.

Later in the evening we find some nice bars. In San­ti­ago one gets a lot of tapas with the beer for free so that at some point we have to stop drink­ing – just be­cause we can­not eat any­thing any­more.

We sleep at a sad and ex­pen­sive park­ing lot and head to Porto.

San­tia­go ist do­mi­niert von sei­ner Ka­the­dra­le und dem Schick­sal als Pil­ger­stadt. Vie­le Ka­tho­li­ken kom­men ge­wan­dert, um in al­len Spra­chen der Welt zu be­ten und zu beich­ten. Das Kir­chen­in­ne­re ist groß und gold­über­zo­gen.

Abends fin­den wir ein paar schö­ne Bars. Hier gibt es sehr viel Ta­pas zum so­wie­so güns­ti­gen Bier, und wir müs­sen auf­hö­ren, Bier zu trin­ken, weil wir die Ta­pas nicht auf­ge­ges­sen be­kä­men.

Wir über­nach­ten auf ei­nem teu­ren, kah­len Park­platz und ma­chen uns auf nach Porto.

Praia Esteiro de Bares

Search­ing for a nice beach we end up at Tapia de Casariego. Ba­si­board is cook­ing the world's best fabada asturiana. The cliffs and the sun­set are nice but the beach is not re­ally what we're search­ing for, so we head the next morn­ing to Praia Esteiro de Bares.

On the way we stop at the lit­tle touris­tic fisher vil­lage Porto do Barqueiro and eat fish in a har­bour restau­rant.

The beach turns out to be re­ally good and di­rectly be­hind the dunes is a spot in the pine woods where other campers stand. It's so good we de­cide to stay a sec­ond night be­fore dri­ving to Santiago de Compostela.

Auf der Su­che nach ei­nem schö­nen Strand fah­ren wir zu­nächst zum Stell­platz Tapia de Casariego. Ba­si­board kocht eine un­heim­lich gute Fabada asturiana. Klip­pen und Son­nen­un­ter­gang sind schön, aber der Strand über­zeugt nicht wirk­lich, so dass wir am nächs­ten Tag gleich wei­ter fah­ren zum Praia Esteiro de Bares.

Zu­nächst hal­ten wir im tou­ris­ti­schen Fi­scher­dorf Porto do Barqueiro und es­sen im Re­stau­rant am Ha­fen.

Der Strand stellt sich als erst­klas­sig her­aus, und di­rekt hin­ter den Dü­nen im Pi­ni­en­wald kann man par­ken und schla­fen. So groß­ar­tig, dass wir zwei Näch­te blei­ben und da­nach di­rekt nach Santiago de Compostela fah­ren.

Gijón

Gi­jón is a mid-sized har­bour city. There’s a park­ing lot a lit­tle bit off the city cen­tre that is marked for camper vans. A group of young campers have a trailer be­hind their mo­torhome filled with small, loud mo­tor­bikes. In the mo­ment they’re tired of mak­ing noise with those they start light­ing up a lot of fire­work on the beach nearby. An­other neigh­bour dis­turbs Kolja by pee­ing di­rectly out of the door of his van, lay­ing in his bed.

Next day we walk through the city. Sadly the rail­way mu­seum where Kolja wanted to go is closed. We find a nice lit­tle restau­rant where we get Menu del Día: Starters are Russ­ian salad and as­para­gus with may­on­naise.

Gi­jón ist eine mit­tel­gro­ße Ha­fen­stadt. Es gibt ei­nen gut be­such­ten Stell­platz ein we­nig ab vom Zen­trum. Eine Grup­pe jun­ger Nach­barn hat zu den Cam­pern ei­nen An­hän­ger mit klei­nen, lau­ten Mo­tor­rä­dern. Sie brau­sen um­her und als sie des­sen über­drüs­sig sind, zün­den sie eine Men­ge Feu­er­werk auf dem Strand. Ein an­de­rer Nach­bar ver­stört Kol­ja, in­dem er di­rekt im lie­gen aus der ge­öff­ne­ten Tür sei­nes Wohn­mo­bils pin­kelt.

Am nächs­ten Tag lau­fen wir in die Stadt. Lei­der ist das Ei­sen­bahn­mu­se­um ge­schlos­sen, das Kol­ja be­su­chen woll­te. Es fin­det sich ein klei­nes, fei­nes Re­stau­rant in ei­ner Sei­ten­stra­ße in dem wir das Menu del día es­sen: Fleisch mit Käse ei­ner­seits und an­de­rer­seits Spar­gel mit Mayo. Toll.

Picos de Europa

Some dis­cus­sion went into where to start the hike in the Picos de Europa. We check Furgovw to find a spot of the cat­e­gory furgoperfecto. Orig­i­nally was planned to take the fu­nic­u­lar through the moun­tain to Bulnes but it turned out to be very ex­pen­sive so we walk up. The walk is beau­ti­ful so we are very happy about our de­ci­sion.

In Bulnes we take a break and eat the first breads from our back­pack. Sadly, we have to leave Basi be­hind be­cause his shoes are not good for hik­ing and he misses some im­por­tant mus­cles in his feet.

On the top of our hike 1000 me­ter higher than we started we sit down and eat more of our food that we took with us. When every­one got re­laxed a cow ap­proaches us from the back. It seems not think­ing about chang­ing speed or di­rec­tion so we get up and take our be­long­ings to clear up the way. One big plas­tic baguette bag and and a wa­ter bot­tle get left be­hind and the cow eats the bag, the bot­tle just get licked.

On our way back we find signs from Basi:

Every­one takes a shower and a Cidre, apart from Basi who dri­ves us to our next des­ti­na­tion.

Wir ha­ben viel hin und her über­legt und Plät­ze auf furgovw nach­ge­schaut, bis wir uns für ei­nen Platz des Typs furgoperfecto ent­schei­den. Ei­gent­lich dach­ten wir dar­über nach, eine Bahn durch den Berg hoch zu Bulnes zu neh­men, doch die ist dann un­er­war­tet teu­er. Wir lau­fen hoch.

Der Weg nach Bul­nes ist schön und es hat sich ge­lohnt, nicht die Bahn zu neh­men. Wir müs­sen Basi lei­der hin­ter Bul­nes zu­rück­las­sen, sei­ne Schu­he sind wirk­lich un­ge­eig­net und ihm feh­len ei­ni­ge wich­ti­ge Seh­nen in den Bei­nen.

Auf dem Kamm 1000 Me­ter über un­serm Start an­ge­kom­men, set­zen wir uns nie­der und es­sen Pro­vi­ant. Als der Mo­ment gut und ent­spannt ist, kommt eine Kuh von hin­ten auf uns zu ge­trot­tet. Sie dros­selt ihr Tem­po nicht und än­dert auch nicht den Kurs und so ste­hen wir hek­tisch auf, schaf­fen es al­les zu grei­fen bis auf die Was­ser­fla­sche und die Ba­guette­tü­te. Ge­müt­lich be­schnup­pert das Rind un­se­ren Müll und isst die Tüte. Wir wis­sen nicht, wie sie ab­zu­hal­ten wäre und be­fürch­ten, dass sie auch die Fla­sche isst, doch sie be­gnügt sich da­mit, sie ab­zule­cken.

Auf dem Rück­weg ohne Basi fin­den wir ein Zei­chen von ihm:

Un­ten an­ge­kom­men, neh­men alle eine ver­dien­te Du­sche, trin­ken ei­nen klei­nen Cid­re, bis auf Basi, der uns zum nächs­ten Ziel fährt.

Playa de Berria

This beach was rec­om­mended to us by the friends from Vi­to­ria who also helped us with the tires. We are a lit­tle wor­ried be­cause we heard that wild camp­ing would be pun­ished in this re­gion with painfully high fines. But there's a lot of other campers and the of­fi­cial camp ground is full any­way.

Af­ter wak­ing up it is very rainy and we think­ing about dri­ving di­rectly to the Picos de Europa. But sud­denly the sun breaks through the clouds. The waves are high and the red flag is flut­ter­ing in the wind. We do have a lot of fun un­til the live guards are get­ting us out of the wa­ter. We do not re­ally un­der­stand why we're the only ones on the beach not al­lowed to be in the wa­ter. Pos­si­bly our De­cathlon body-board is just not cool enough be­tween all the peo­ple with real surf­boards.

In the evening the jour­ney con­tin­ues to the Picos de Europa.

Die­ser Strand wur­de uns emp­foh­len von den Freun­din­nen aus Vi­to­ria, die uns auch mit den Rei­fen ge­hol­fen hat­ten. Wir sind ein we­nig pa­nisch, weil wir ge­hört ha­ben, dass Wild­cam­pen hier sehr teu­er be­straft wür­de. Es gibt je­doch vie­le an­de­re au­ßer uns und der Cam­ping­platz ne­ben­an ist so­wie­so voll.

Beim auf­wa­chen ist das Wet­ter reg­ne­risch und wir über­le­gen schon, doch di­rekt in die Picos de Europa zu fah­ren, als es plötz­lich doch ein we­nig auf­klart. Die Wel­len sind groß, es weht die rote Fah­ne. Doch vie­le sind im Was­ser und wir ha­ben eine Men­ge Spaß, bis wir doch vom Ba­de­meis­ter raus­ge­wun­ken wer­den. Un­ser Spa­nish reicht nicht ge­nug, um her­aus­zu­fin­den, war­um wir nicht dür­fen aber alle an­de­ren. Zwi­schen den gan­zen echten Sur­fern sind wir mit un­serm Bo­dy­board von De­c­ath­lon ver­mut­lich nicht cool ge­nug.

Am Abend geht die Rei­se wei­ter in die Picos de Europa.

Bilbao

In the evening we ar­rive at a place at the edge of the city where we can leave the Sil­ber­möwe. We walk down the hill to the old city.

It's easy to spot a bar where we get tapas and beer. Not far there is a small al­ley where the hip peo­ple meet and we join them. Mo­jito is en oferta, we take some of those.

We also walk the way back up the hill since there's no pub­lic trans­port in the night of Bil­bao. We find beer for the way but since the area seems to be very shady there are peo­ple pop­ping up, an­noy­ing us. We sac­ri­fice one beer to get rid of them. Luck­ily we got some left for the rest of the way home.

Next day get­ting up is hard and we all need to shower. That takes some time. Mar­lon is al­ready walk­ing down to the city while we con­tinue show­er­ing. We drive down to the city. Sadly, the park­ing ticket just lasts two hours, so we need to be quick go­ing around the Guggen­heim, along the Ría de Bilbao and tak­ing pic­tures of the im­pres­sive metro sta­tions. We con­tinue our trip to find some beach with ac­tual waves.

Abends kom­men wir auf ei­nem Stell­platz am Ran­de der Stadt an. Wir rich­ten uns ein und lau­fen den Berg hin­un­ter in die Stadt.

Es fin­det sich eine Bar bei der wir Ta­pas es­sen und Bier trin­ken. Eine Stra­ße wei­ter in ei­ner en­gen Gas­se gibt es eine wei­te­re Bar, wo die hip­pen Leu­te abghän­gen, zu de­nen wir uns auch ge­sel­len und auf den Geh­weg set­zen. Mo­ji­t­os sind en oferta und die­se neh­men wir an.

Auch zu­rück lau­fen wir, denn es fah­ren kei­ne Bus­se mehr. Es fin­det sich ein Spä­ti, der noch ge­öff­net ist, wir kau­fen eine letz­te run­de Bier. Doch die Ge­gend ist zwie­lich­tig und es la­bern uns Leu­te an, die sich nur ver­trei­ben las­sen, in­dem wir gleich wie­der wel­ches ab­ge­ben. Ein we­nig Weg­bier bleibt.

Am nächs­ten Tag kom­men wir nicht zei­tig hoch und du­schen alle. Mar­lon geht vor wäh­rend der Rest das Auto in die Stadt fährt. Un­ser Park­ti­cket geht nur zwei Stun­den und so um­run­den wir schnell das Gug­gen­heim, ge­hen den Ría de Bilbao ent­lang und be­stau­nen die Un­ter­grund­bahn­sta­tio­nen, be­vor es wei­ter­geht zum nächs­ten Strand, wo wir uns end­lich gro­ße Wel­len er­hof­fen.

Vitoria-Gasteiz

We put Vi­to­ria on the route be­cause we wanted to visit Se­bas­tian’s brother Robert and his fam­ily. He is work­ing in a fac­tory mak­ing boxes in which car man­u­fac­tur­ers like Audi and Mer­cedes ship their cars in parts to get them as­sem­bled in Latin Amer­ica to save taxes. The fam­ily is liv­ing in a large house in a small vil­lage with a nice view.

For some time now we feel like our tire or the wheel on the back right side is run­ning not evenly. We do not how to di­ag­nose it prop­erly but thank­fully Robert knows more about cars than we do. He helps us to get the tire off the car and the tire looks re­ally un­even. We de­cide to let it be switched for a new tire to­mor­row. But first we do some bar­be­cue and drink beer in the sun­set.

Two friends of Robert help us to find a tire shop. Un­for­tu­nately, our tires have such ex­otic di­men­sions that they have to be or­dered so we are forced to stay one more day in the re­gion al­though we planned to start to Bil­bao to­day al­ready. Roberts friends in­vite us to some Churros Con Chocolate and we drive to a lake nearby that they rec­om­mend. We have a bath there and then drive to the city Vi­to­ria-Gasteiz. It turns out not to be a prob­lem to find a place to park and sleep in the night. The tram takes us into the old city and the evening turns out to be a nice un­planned stop. We have some beers and tapas at dif­fer­ent places and walk home.

On the next day it takes un­til the evening when our tires fi­nally ar­rive. We wait at Roberts fac­tory and have a shower there. At the mo­ment we fi­nally get new tires we are very thank­ful to Robert and his friends who helped us with this, would have been a lot more dif­fi­cult with­out them. Equipped with new tires we drive to our next des­ti­na­tion: Bil­bao.

Vi­to­ria ist auf un­se­rer Rou­te ge­lan­det, weil wir Se­bas­ti­ans Bru­der Ro­bert und sei­ne Fa­mi­lie be­su­chen möch­ten. Ro­bert ar­bei­tet hier in ei­ner Fa­brik, die Bo­xen baut in de­nen Audi und Mer­ce­des ihre Au­tos in Ein­zel­tei­len nach La­tein­ame­ri­ka ex­por­tie­ren um Zoll zu spa­ren. Die Fa­mi­lie wohnt in ei­nem klei­nen Dorf in ei­nem Haus mit schö­ner Aus­sicht.

Seit ei­ni­ger Zeit schon ha­ben wir das Ge­fühl, dass un­ser rech­tes Hin­ter­rad un­rund läuft. Wir sind so­gar schon des­we­gen von der Au­to­bahn ge­fah­ren, und ha­ben von au­ßen ge­schaut, aber si­cher sind wir uns nicht. Ro­bert kennt sich mit Au­tos mehr aus als wir – sein Auto steht mit of­fe­nem Mo­tor in der Ga­ra­ge. Wir ver­su­chen, die Sil­ber­mö­we mit un­serm Wa­gen­he­ber hoch zu he­ben und mer­ken, dass die­ser un­serm Auto nicht ge­wach­sen ist. Zum Glück hat Ro­bert ro­bus­te­re im Haus. Der Rei­fen ist tat­säch­lich gut aus­ge­beult und wir be­schlie­ßen, ihn gleich mor­gen tau­schen zu las­sen. Doch zu­nächst wird im Gar­ten ge­grillt und Bier ge­trun­ken.

Zwei Freun­din­nen von Ro­bert hel­fen uns, meh­re­re Rei­fen­händ­ler ab­zu­klap­pern, doch nir­gend­wo ist un­ser Rei­fen auf La­ger. Wir müs­sen uns eine Nacht ge­dul­den. Wir es­sen mit den bei­den noch Churros con Chocolate und fah­ren dann zu ei­nem Stau­see in der Nähe be­vor wir Abends nach Vi­to­ria auf­bre­chen, um dort die Nacht zu ver­brin­gen. Es fin­det sich ein gu­ter Stell­platz, von dort zie­hen wir in die Alt­stadt, der un­ge­plan­te Halt stellt sich als ganz schön her­aus. Wir pro­bie­ren meh­re­re Bars und vie­le Ta­pas be­vor wir ins Bett ge­hen.

Am nächs­ten Tag dau­ert es noch bis zum Nach­mit­tag, bis un­se­re Rei­fen da sind. Wir ver­brin­gen die Zeit an Ro­berts Fa­brik und du­schen dort auch noch ein mal. Frisch be­reift geht es spä­ter als ge­plant nach Bil­bao.

San Sebastián

Basi was talk­ing about San Sebastián the whole way since Bre­men so in our heads it was build up as the best place on planet earth. With our ex­pec­ta­tions turned up to eleven we ar­rive in the evening. We found a place which is sup­posed to be good for campers be­hind the universidad but it turns out we’re not the only ones. Dozens of other huge white campers are await­ing us. We head to the old town to eat tapas at the best place in town. Since it is gran semana the old town is in­cred­i­bly stuffed with peo­ple. The way is long, we get some­thing small in the first bar that we cross on our way.

The city is very clean, most of the peo­ple around are ei­ther old or chil­dren. But still those are also pre­sent in the evening in the bars.

Once we ar­rive where Basi planned to bring us it takes like one hour to take the or­der and then we don't have a table to eat on, but it is def­i­nitely very tasty. Af­ter this we’re still hun­gry so we get our­selves some bocadillos and beer from a späti and swim through the sea of peo­ple to the beach, sit down and en­joy re­ally awe­some fire­works. Back at the camper with some fi­nal Pastis we get to sleep soon.

On the next day Kolja and Timur try to get this very blog on­line. They cy­cle through dif­fer­ent cafés on the search for work­ing in­ter­net in com­bi­na­tion with a power out­let and with­out ter­ri­ble mu­sic. Mar­lon and Beinsi ex­plore the city in the mean­time. We eat re­ally good lunch and go watch the fire­works again.

Next day we were plan­ning to go to some place that a friend of Mar­lon sug­gested, some 50km away from here. But we change plans and stay here one more day to drive di­rectly to Vitoria in the evening.

Basi ver­weil­te hier vor kur­zem mit Mar­ti­na und hängt durch sei­ne Schwär­me­rei­en die gan­ze Fahrt hier­her die Er­war­tun­gen hoch. Wir ma­chen bei der Uni ei­nen Stell­platz aus, der sich als äu­ßerst be­liebt her­aus­stellt; eine gi­gan­ti­sche An­samm­lung wei­ßer, rie­si­ger Cam­per war­tet schon auf uns. Wir ma­chen uns auf zum Strand und in die Alt­stadt um Ta­pas zu es­sen. Der Hun­ger zehrt an uns, wir es­sen was klei­nes an der ers­ten Bar nach dem Park­platz, doch wir hal­ten aus bis Basi uns zur bes­ten Lo­ka­li­tät der Stadt lei­tet.

Die Stadt ist hübsch wie im Bil­der­buch, es ist sau­ber, es gibt schö­ne Fas­sa­den. Die Men­schen auf den Stra­ßen sind zum gro­ßen Teil Rent­ner oder Kin­der. Auch viel be­völ­ker­te Bars sind noch am spä­te­ren Abend von bei­den reich be­sucht.

Da Gran Semana ist, ist es ist sehr voll. Das Be­stel­len in der Bar, zu der Basi uns lei­tet dau­ert lang, doch es schmeckt gut. Da­nach kau­fen wir Bier beim Spä­ti, Bocadillo in ei­nem klei­nen Läd­chen, durch­schwim­men das Men­schen­meer durch die Alt­stadt zum Strand und sin­ken in den Sand. Das Feu­er­werk be­ein­druckt vi­su­ell und akus­tisch.

Am nächs­ten Tag ver­su­chen wir, die­sen Blog on­line zu neh­men. Kol­ja und Ti­mur sit­zen viel in un­ter­schied­li­chen Cafés wäh­rend Bein­si und Mar­lon die Stadt er­kun­den. Mit­tags wird schick Menu del día ge­ges­sen und kurz ge­ba­det, abends schau­en wir wie­der Feu­er­werk.

Am nächs­ten Mor­gen wol­len wir ei­gent­lich wei­ter zu ei­nem Platz am Meer, von dem Mar­lon ge­hört hat, dass er gut sein soll. Wir blei­ben doch ei­nen wei­te­ren Tag, ma­chen den Blog fer­tig und fah­ren am Abend di­rekt nach Vitoria Gasteiz.

Tours

The de­ci­sion for this car­a­van side was made be­cause we started way to late to make it to San Sebastián to­day plus it looked rainy all the way down. We buy some sausage, veg­eta­bles and Pastis and have a nice evening bar­be­cu­ing.

Für die­sen klei­nen Stell­platz ent­schei­den wir uns, da es die­sen Tag nicht mehr mach­bar sein wird, Spa­ni­en zu er­rei­chen und es laut Re­gen­ra­dar über­all auf dem Weg nach San Se­bas­ti­an un­ge­müt­lich wird. Ein paar Würst­chen, ein we­nig Ge­mü­se vom supermarche und Pas­tis ma­chen ei­nen schö­nen Abend.

Paris

We suc­cess­fully start early in Bre­men. We ar­rive in Paris at about nine in the evening and park the car next to Château de Vincennes. Alexan­dre of­fered to host us so we take the un­der­ground to the flat of his par­ents be­tween 1st and 2nd ar­rondisse­ment. The flat is spa­cious at the top floor and filled with gran pi­anos and an or­gan. We go up to the roof ter­race which fea­tures a view of all touris­tic high­lights of Paris and drink some beer.

We get to sleep in the cel­lar and have petit dejourne in Alex’ fa­vorite cafe around the cor­ner. Later than planned we get to the car and ask the navi to take us in the di­rec­tion of San Sebastián.

Wir schaf­fen es, sehr früh in Bre­men los zu kom­men und ge­gen neun in Pa­ris zu sein. Wir par­ken beim Château de Vincennes und ma­chen uns mit der U-Bahn auf zu Alex­and­re. Er hat an­ge­bo­ten, dass wir bei ihm näch­ti­gen. Er emp­fängt uns herz­lich in sei­ner el­ter­li­chen Woh­nung. Sie ist zwi­schen ers­tem und zwei­tem Ar­ron­dis­se­ment im obers­ten Stock­werk und ge­füllt mit Flü­geln und Or­geln und schö­nen Mö­beln. Wir trin­ken ein paar ab­surd teu­re Spä­ti­bie­re auf der Dach­ter­ras­se. Alle Se­hens­wür­dig­kei­ten sind von hier zu se­hen und so kön­nen wir nächs­ten Mor­gen wie­der fah­ren und trotz­dem al­les ge­se­hen ha­ben.

Wir wer­den im Kel­ler ein­quar­tiert und früh­stü­cken am nächs­ten Mor­gen in Alex­an­ders Lieb­lings­café um die Ecke. Mit den städ­ti­schen Leih­rä­dern fah­ren Basi, Mar­lon und Ti­mur zu­rück zum Auto. Lei­der reicht die Kre­dit­kar­te nicht für vier Rä­der und so fährt Kol­ja U-Bahn. Spä­ter als ge­plant ge­ben wir dem Navi San Sebastián als Ziel und fah­ren wei­ter.

Berlin

The plan is to start in Berlin at 4pm, be in Ham­burg 7pm to pick up a coat Timur for­got there and than ar­rive in Bre­men at 9pm.

Every­thing turns out to be de­layed by 4 hours so we ar­rive Bre­men at 1am. At the stop in Ham­burg we get Pizza that Wiebke or­ga­nized for us. In Bre­men we go to sleep af­ter just one beer to be well pre­pared for the drive to Paris on the next day.

Es ist ge­plant, um 16 Uhr in Ber­lin los zu fah­ren, ge­gen 19 Uhr in Ham­burg zu sein (Ti­mur hat sei­ne Ja­cke dort ver­ges­sen) und dann ge­gen 21 Uhr in Bre­men zu sein.

Wir sind dann doch erst ge­gen 18 Uhr los, ge­gen Halb­zwölf in Ham­burg und halb­zwei in Bre­men. Da­für be­kom­men wir von Wieb­ke noch Weg­ver­pfle­gung or­ga­ni­siert und le­gen uns schnell schla­fen, um am nächs­ten Tag kom­plett bis Pa­ris durch zu fah­ren.